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Lernen Sensitivitätsanalyse in der DCF-Bewertung | WACC, Terminalwert und Sensitivitätsanalyse
Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel
course content

Kursinhalt

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

1. Einführung in die Unternehmensbewertung
2. Verständnis der Discounted-Cash-Flow-(DCF)-Analyse
3. Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
4. WACC, Terminalwert und Sensitivitätsanalyse
6. Praktische DCF-Fallstudie – Unternehmensbewertung in der Praxis

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Sensitivitätsanalyse in der DCF-Bewertung

In der Finanzwelt bleibt kein Modell nach dem Kontakt mit der Realität unverändert. Deshalb spielt die Sensitivitätsanalyse eine so entscheidende Rolle bei der Bewertung. Sie ermöglicht es, zu untersuchen, wie Änderungen von Annahmen – wie Umsatzwachstum oder Diskontierungszinssatz – den geschätzten Unternehmenswert beeinflussen.

Ein DCF-Modell ist nur so zuverlässig wie die zugrunde liegenden Eingabewerte. Wachstumsraten, Terminalwerte und Diskontierungszinssätze sind allesamt Schätzungen, die häufig auf Prognosen und Einschätzungen beruhen. Die Sensitivitätsanalyse nimmt diese Kernvariablen und prüft "Was-wäre-wenn?"-Szenarien. Was passiert, wenn der Diskontierungszinssatz um 1 % höher ist? Was, wenn das Wachstum langsamer als erwartet ausfällt?

Durch die Anpassung jeweils einer Variablen – oder manchmal auch zweier gleichzeitig – lässt sich beobachten, wie empfindlich der Unternehmenswert auf Änderungen der Annahmen reagiert. Führt eine kleine Änderung des WACC zu einer erheblichen Schwankung der Bewertung, ist das Modell sehr sensitiv und die Ergebnisse müssen besonders sorgfältig kommuniziert werden.

Eine der effektivsten Methoden zur Visualisierung ist eine zweidimensionale Datentabelle, bei der die Zeilen verschiedene WACC-Werte und die Spalten unterschiedliche Terminalwachstumsraten darstellen. Jede Zelle der Tabelle zeigt den resultierenden Unternehmenswert und ermöglicht es Analysten und Entscheidungsträgern, die Bandbreite der Ergebnisse schnell zu erfassen.

Dies ist keine rein akademische Übung – es ist unerlässlich für die Kommunikation von Risiken. Es zeigt Investoren, wie stark die Bewertung von bestimmten Annahmen abhängt, und trägt dazu bei, Vertrauen in den Bewertungsprozess zu schaffen, indem Unsicherheiten transparent gemacht werden.

Die Sensitivitätsanalyse verleiht dem Modell Tiefe. Sie verwandelt eine einzelne Schätzung in ein Spektrum – und genau darum geht es in der Finanzwelt: Nicht nur die Antwort zu verstehen, sondern auch die Unsicherheit, die sie umgibt.

War alles klar?

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Abschnitt 4. Kapitel 4

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In der Finanzwelt bleibt kein Modell nach dem Kontakt mit der Realität unverändert. Deshalb spielt die Sensitivitätsanalyse eine so entscheidende Rolle bei der Bewertung. Sie ermöglicht es, zu untersuchen, wie Änderungen von Annahmen – wie Umsatzwachstum oder Diskontierungszinssatz – den geschätzten Unternehmenswert beeinflussen.

Ein DCF-Modell ist nur so zuverlässig wie die zugrunde liegenden Eingabewerte. Wachstumsraten, Terminalwerte und Diskontierungszinssätze sind allesamt Schätzungen, die häufig auf Prognosen und Einschätzungen beruhen. Die Sensitivitätsanalyse nimmt diese Kernvariablen und prüft "Was-wäre-wenn?"-Szenarien. Was passiert, wenn der Diskontierungszinssatz um 1 % höher ist? Was, wenn das Wachstum langsamer als erwartet ausfällt?

Durch die Anpassung jeweils einer Variablen – oder manchmal auch zweier gleichzeitig – lässt sich beobachten, wie empfindlich der Unternehmenswert auf Änderungen der Annahmen reagiert. Führt eine kleine Änderung des WACC zu einer erheblichen Schwankung der Bewertung, ist das Modell sehr sensitiv und die Ergebnisse müssen besonders sorgfältig kommuniziert werden.

Eine der effektivsten Methoden zur Visualisierung ist eine zweidimensionale Datentabelle, bei der die Zeilen verschiedene WACC-Werte und die Spalten unterschiedliche Terminalwachstumsraten darstellen. Jede Zelle der Tabelle zeigt den resultierenden Unternehmenswert und ermöglicht es Analysten und Entscheidungsträgern, die Bandbreite der Ergebnisse schnell zu erfassen.

Dies ist keine rein akademische Übung – es ist unerlässlich für die Kommunikation von Risiken. Es zeigt Investoren, wie stark die Bewertung von bestimmten Annahmen abhängt, und trägt dazu bei, Vertrauen in den Bewertungsprozess zu schaffen, indem Unsicherheiten transparent gemacht werden.

Die Sensitivitätsanalyse verleiht dem Modell Tiefe. Sie verwandelt eine einzelne Schätzung in ein Spektrum – und genau darum geht es in der Finanzwelt: Nicht nur die Antwort zu verstehen, sondern auch die Unsicherheit, die sie umgibt.

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