Notice: This page requires JavaScript to function properly.
Please enable JavaScript in your browser settings or update your browser.
Lernen Modellierung der Bilanzposten | Erstellung Eines DCF-Bewertungsmodells in Excel
Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel
course content

Kursinhalt

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

1. Einführung in die Unternehmensbewertung
2. Verständnis der Discounted-Cash-Flow-(DCF)-Analyse
3. Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
4. WACC, Terminalwert und Sensitivitätsanalyse
6. Praktische DCF-Fallstudie – Unternehmensbewertung in der Praxis

book
Modellierung der Bilanzposten

Während die Gewinn- und Verlustrechnung die Leistung eines Unternehmens aufzeigt, verdeutlicht die Bilanz, wie es geführt wird. In diesem Kapitel werden die zentralen Kategorien des Umlaufvermögens und der Sachanlagen modelliert, die die operative Realität des Unternehmens prägen – und direkt in den Free Cash Flow einfließen.

Die sechs Bilanzpositionen, die modelliert werden, sind:

  1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen;

  2. Vorräte;

  3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen;

  4. Sachanlagen (Property, Plant & Equipment, PP&E);

  5. Sonstige Vermögenswerte;

  6. Sonstige Verbindlichkeiten.

Jede Position erfüllt eine spezifische Funktion im Umlaufvermögen oder in der Investitionsstruktur. Sie sind nicht nur statische Posten in der Bilanz – sie beeinflussen den Cashflow aktiv durch Veränderungen in der operativen Effizienz, Investitionstätigkeit und finanziellen Flexibilität.

Für die Prognose dieser Positionen werden zwei zentrale Methoden angewendet:

  • Quotenbasierte Modellierung (z. B. Forderungslaufzeit, Lagerdauer, Verbindlichkeitenlaufzeit): Diese Methode verknüpft Bilanzpositionen mit Umsatz oder Herstellungskosten und sorgt so für eine Verankerung in der operativen Leistung;

  • Direkte Treiber (z. B. Prozentsatz des Umsatzes oder feste jährliche Werte): Wird verwendet, wenn Quoten nicht anwendbar sind, insbesondere bei Positionen wie sonstigen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten oder PP&E-Zugängen.

Es geht nicht um Perfektion – sondern um logische Nachvollziehbarkeit. Die Prognosen sollen nicht nur plausibel, sondern auch konsistent mit der Wachstums- und Margenerwartung des Unternehmens sein. Wenn beispielsweise der Umsatz stark wächst, die Forderungen aber nicht, könnte das auf zu optimistische Annahmen beim Forderungseinzug hindeuten.

Gerade PP&E steht in direktem Zusammenhang mit Investitionen (CapEx) und Abschreibungen im Cashflow-Modell. Eine präzise Modellierung dieser Position ist daher entscheidend für langfristige Prognosen und die Berechnung des Endwerts.

Mit diesem Modellteil wird dem DCF eine solide operative Grundlage gegeben. Diese Zahlen stehen selten im Rampenlicht, bestimmen aber maßgeblich die Entwicklung des Cashflows.

War alles klar?

Wie können wir es verbessern?

Danke für Ihr Feedback!

Abschnitt 5. Kapitel 4

Fragen Sie AI

expand
ChatGPT

Fragen Sie alles oder probieren Sie eine der vorgeschlagenen Fragen, um unser Gespräch zu beginnen

course content

Kursinhalt

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

1. Einführung in die Unternehmensbewertung
2. Verständnis der Discounted-Cash-Flow-(DCF)-Analyse
3. Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
4. WACC, Terminalwert und Sensitivitätsanalyse
6. Praktische DCF-Fallstudie – Unternehmensbewertung in der Praxis

book
Modellierung der Bilanzposten

Während die Gewinn- und Verlustrechnung die Leistung eines Unternehmens aufzeigt, verdeutlicht die Bilanz, wie es geführt wird. In diesem Kapitel werden die zentralen Kategorien des Umlaufvermögens und der Sachanlagen modelliert, die die operative Realität des Unternehmens prägen – und direkt in den Free Cash Flow einfließen.

Die sechs Bilanzpositionen, die modelliert werden, sind:

  1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen;

  2. Vorräte;

  3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen;

  4. Sachanlagen (Property, Plant & Equipment, PP&E);

  5. Sonstige Vermögenswerte;

  6. Sonstige Verbindlichkeiten.

Jede Position erfüllt eine spezifische Funktion im Umlaufvermögen oder in der Investitionsstruktur. Sie sind nicht nur statische Posten in der Bilanz – sie beeinflussen den Cashflow aktiv durch Veränderungen in der operativen Effizienz, Investitionstätigkeit und finanziellen Flexibilität.

Für die Prognose dieser Positionen werden zwei zentrale Methoden angewendet:

  • Quotenbasierte Modellierung (z. B. Forderungslaufzeit, Lagerdauer, Verbindlichkeitenlaufzeit): Diese Methode verknüpft Bilanzpositionen mit Umsatz oder Herstellungskosten und sorgt so für eine Verankerung in der operativen Leistung;

  • Direkte Treiber (z. B. Prozentsatz des Umsatzes oder feste jährliche Werte): Wird verwendet, wenn Quoten nicht anwendbar sind, insbesondere bei Positionen wie sonstigen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten oder PP&E-Zugängen.

Es geht nicht um Perfektion – sondern um logische Nachvollziehbarkeit. Die Prognosen sollen nicht nur plausibel, sondern auch konsistent mit der Wachstums- und Margenerwartung des Unternehmens sein. Wenn beispielsweise der Umsatz stark wächst, die Forderungen aber nicht, könnte das auf zu optimistische Annahmen beim Forderungseinzug hindeuten.

Gerade PP&E steht in direktem Zusammenhang mit Investitionen (CapEx) und Abschreibungen im Cashflow-Modell. Eine präzise Modellierung dieser Position ist daher entscheidend für langfristige Prognosen und die Berechnung des Endwerts.

Mit diesem Modellteil wird dem DCF eine solide operative Grundlage gegeben. Diese Zahlen stehen selten im Rampenlicht, bestimmen aber maßgeblich die Entwicklung des Cashflows.

War alles klar?

Wie können wir es verbessern?

Danke für Ihr Feedback!

Abschnitt 5. Kapitel 4
Wir sind enttäuscht, dass etwas schief gelaufen ist. Was ist passiert?
some-alt