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Lernen Durchführung Einer Sensitivitätsanalyse in Excel | Erstellung Eines DCF-Bewertungsmodells in Excel
Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel
course content

Kursinhalt

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

1. Einführung in die Unternehmensbewertung
2. Verständnis der Discounted-Cash-Flow-(DCF)-Analyse
3. Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
4. WACC, Terminalwert und Sensitivitätsanalyse
6. Praktische DCF-Fallstudie – Unternehmensbewertung in der Praxis

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Durchführung Einer Sensitivitätsanalyse in Excel

Nachdem Sie einen einzelnen Unternehmenswert auf Basis Ihrer Ausgangsannahmen berechnet haben, stellt sich eine entscheidende Frage: Wie empfindlich reagiert dieser Wert auf Veränderungen? Dieses Kapitel behandelt dies durch die Durchführung einer Sensitivitätsanalyse der beiden wichtigsten Einflussfaktoren auf den Terminal Value:

  1. WACC (gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten) – spiegelt Risiko und Opportunitätskosten wider;

  2. Ewige Wachstumsrate (g) – spiegelt das erwartete langfristige Wachstum nach der Prognoseperiode wider.

Beide erscheinen im Nenner der Terminal Value-Formel:

TV=UFCFn+1WACCg\text{TV} = \frac{UFCF_{n+1}}{WACC - g}
Note
Hinweis

Wenn der WACC steigt ↑, wird der Abzinsungseffekt stärker, wodurch der Barwert zukünftiger Cashflows sinkt—daher sinkt der Unternehmenswert ↓. Wenn die ewige Wachstumsrate (g) sinkt ↓, wird der Nenner in der Terminal Value-Formel größer, was ebenfalls den Terminal Value ↓ und damit den gesamten Unternehmenswert verringert.

Kleine Änderungen bei einer der beiden Variablen können zu erheblichen Schwankungen im Terminal Value und damit im Unternehmenswert führen. Die Sensitivitätsanalyse hilft, diese Effekte zu visualisieren.

In Excel ist der Ablauf unkompliziert:

  • Aufbau einer 2D-Tabelle mit WACC als Zeileneingabe und Wachstumsrate als Spalteneingabe;

  • Jede Zelle der Tabelle berechnet den resultierenden Unternehmenswert mit unterschiedlichen Kombinationen dieser Eingaben neu;

  • Mit der Datentabelle-Funktion von Excel können die Berechnungen für alle Szenarien automatisiert werden.

Diese Tabelle zeigt nicht nur Chancen und Risiken auf—sie verdeutlicht auch das Risiko. Wenn Ihre Bewertung bei kleinen Änderungen stark schwankt, ist Ihr Modell möglicherweise zu sensitiv oder zu sehr von langfristigen Annahmen abhängig.

Eine gut konstruierte Sensitivitätstabelle ermöglicht es den Beteiligten, fundierte Entscheidungen zu treffen:

  • Investoren erkennen Risiko-Rendite-Abwägungen;

  • Betreiber sehen, wie Strategien die Bewertungsvolatilität verringern können;

  • Analysten erkennen, welche Annahmen besonders kritisch geprüft werden sollten.

War alles klar?

Wie können wir es verbessern?

Danke für Ihr Feedback!

Abschnitt 5. Kapitel 12

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1. Einführung in die Unternehmensbewertung
2. Verständnis der Discounted-Cash-Flow-(DCF)-Analyse
3. Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
4. WACC, Terminalwert und Sensitivitätsanalyse
6. Praktische DCF-Fallstudie – Unternehmensbewertung in der Praxis

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Nachdem Sie einen einzelnen Unternehmenswert auf Basis Ihrer Ausgangsannahmen berechnet haben, stellt sich eine entscheidende Frage: Wie empfindlich reagiert dieser Wert auf Veränderungen? Dieses Kapitel behandelt dies durch die Durchführung einer Sensitivitätsanalyse der beiden wichtigsten Einflussfaktoren auf den Terminal Value:

  1. WACC (gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten) – spiegelt Risiko und Opportunitätskosten wider;

  2. Ewige Wachstumsrate (g) – spiegelt das erwartete langfristige Wachstum nach der Prognoseperiode wider.

Beide erscheinen im Nenner der Terminal Value-Formel:

TV=UFCFn+1WACCg\text{TV} = \frac{UFCF_{n+1}}{WACC - g}
Note
Hinweis

Wenn der WACC steigt ↑, wird der Abzinsungseffekt stärker, wodurch der Barwert zukünftiger Cashflows sinkt—daher sinkt der Unternehmenswert ↓. Wenn die ewige Wachstumsrate (g) sinkt ↓, wird der Nenner in der Terminal Value-Formel größer, was ebenfalls den Terminal Value ↓ und damit den gesamten Unternehmenswert verringert.

Kleine Änderungen bei einer der beiden Variablen können zu erheblichen Schwankungen im Terminal Value und damit im Unternehmenswert führen. Die Sensitivitätsanalyse hilft, diese Effekte zu visualisieren.

In Excel ist der Ablauf unkompliziert:

  • Aufbau einer 2D-Tabelle mit WACC als Zeileneingabe und Wachstumsrate als Spalteneingabe;

  • Jede Zelle der Tabelle berechnet den resultierenden Unternehmenswert mit unterschiedlichen Kombinationen dieser Eingaben neu;

  • Mit der Datentabelle-Funktion von Excel können die Berechnungen für alle Szenarien automatisiert werden.

Diese Tabelle zeigt nicht nur Chancen und Risiken auf—sie verdeutlicht auch das Risiko. Wenn Ihre Bewertung bei kleinen Änderungen stark schwankt, ist Ihr Modell möglicherweise zu sensitiv oder zu sehr von langfristigen Annahmen abhängig.

Eine gut konstruierte Sensitivitätstabelle ermöglicht es den Beteiligten, fundierte Entscheidungen zu treffen:

  • Investoren erkennen Risiko-Rendite-Abwägungen;

  • Betreiber sehen, wie Strategien die Bewertungsvolatilität verringern können;

  • Analysten erkennen, welche Annahmen besonders kritisch geprüft werden sollten.

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Wie können wir es verbessern?

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Abschnitt 5. Kapitel 12
Wir sind enttäuscht, dass etwas schief gelaufen ist. Was ist passiert?
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