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Lernen Beispiel Zur Berechnung Der Fremdkapitalkosten | Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel
course content

Kursinhalt

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

1. Einführung in die Unternehmensbewertung
2. Verständnis der Discounted-Cash-Flow-(DCF)-Analyse
3. Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
4. WACC, Terminalwert und Sensitivitätsanalyse
6. Praktische DCF-Fallstudie – Unternehmensbewertung in der Praxis

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Beispiel Zur Berechnung Der Fremdkapitalkosten

Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) ist nicht nur eine Formel—es ist ein Rahmenwerk, das Markterwartungen mit dem Verhalten von Investoren verbindet. Wenn das CAPM zur Berechnung der Eigenkapitalkosten verwendet wird, soll die Rendite quantifiziert werden, die ein Investor als Ausgleich für das Eingehen von Risiken verlangt. Um dieses Modell jedoch effektiv zu nutzen, ist es wichtig, über die Gleichung hinauszugehen und zu verstehen, wie jede Eingabe tatsächlich funktioniert.

Der risikofreie Zinssatz bildet die Grundlage. Er basiert in der Regel auf der Rendite langfristiger Staatsanleihen und stellt die Rendite dar, die ein Investor akzeptieren würde, wenn er keinerlei Risiko eingehen möchte. Obwohl er oft als stabil betrachtet wird, ist er tatsächlich empfindlich gegenüber Inflationserwartungen und makroökonomischer Politik. Steigen die Zinssätze, erhöht sich auch die Basisrendite, die für jede risikobehaftete Investition erforderlich ist.

Der Beta-Koeffizient (bb) bringt Volatilität ins Spiel. Er misst, wie stark sich die Renditen einer Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt bewegen. Ein Beta größer als 1 bedeutet, dass die Aktie Marktschwankungen verstärkt—sie steigt in Aufwärtsphasen stärker und fällt in Abschwungphasen stärker. Ein niedrigeres Beta weist auf eine geringere Sensitivität hin. Beta ist jedoch rückblickend und basiert auf historischen Daten, sodass es zukünftige Entwicklungen, insbesondere bei wachstumsstarken oder sich schnell verändernden Unternehmen, möglicherweise nicht immer abbildet.

Schließlich spiegelt die Marktrisikoprämie die zusätzliche Rendite wider, die Investoren von Aktien im Vergleich zu risikofreien Anlagen erwarten. Sie zeigt, wie viel "Belohnung" der Markt für "Risiko" verlangt. In wirtschaftlich starken Zeiten kann diese Spanne gering sein. In Phasen der Unsicherheit oder Krise verlangen Investoren eine höhere Kompensation—die Prämie steigt also.

Zusammen ermöglichen diese drei Komponenten die Schätzung der von Eigenkapitalinvestoren geforderten Rendite. Es ist jedoch wichtig zu beachten: Das CAPM geht von effizienten Märkten und rationalen Investoren aus. In der realen Finanzwelt können weitere Risiken—wie unternehmensspezifische Probleme oder geopolitische Schocks—die erforderlichen Renditen beeinflussen, auch wenn sie nicht in die Formel einfließen.

Dieses Fundament wird entscheidend, wenn das CAPM in praktischen Bewertungen angewendet wird. Je besser die einzelnen Bestandteile verstanden werden, desto fundierter ist die Auswahl der richtigen Werte—und genau dort beginnt die reale Finanzwelt.

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Abschnitt 3. Kapitel 4

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Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) ist nicht nur eine Formel—es ist ein Rahmenwerk, das Markterwartungen mit dem Verhalten von Investoren verbindet. Wenn das CAPM zur Berechnung der Eigenkapitalkosten verwendet wird, soll die Rendite quantifiziert werden, die ein Investor als Ausgleich für das Eingehen von Risiken verlangt. Um dieses Modell jedoch effektiv zu nutzen, ist es wichtig, über die Gleichung hinauszugehen und zu verstehen, wie jede Eingabe tatsächlich funktioniert.

Der risikofreie Zinssatz bildet die Grundlage. Er basiert in der Regel auf der Rendite langfristiger Staatsanleihen und stellt die Rendite dar, die ein Investor akzeptieren würde, wenn er keinerlei Risiko eingehen möchte. Obwohl er oft als stabil betrachtet wird, ist er tatsächlich empfindlich gegenüber Inflationserwartungen und makroökonomischer Politik. Steigen die Zinssätze, erhöht sich auch die Basisrendite, die für jede risikobehaftete Investition erforderlich ist.

Der Beta-Koeffizient (bb) bringt Volatilität ins Spiel. Er misst, wie stark sich die Renditen einer Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt bewegen. Ein Beta größer als 1 bedeutet, dass die Aktie Marktschwankungen verstärkt—sie steigt in Aufwärtsphasen stärker und fällt in Abschwungphasen stärker. Ein niedrigeres Beta weist auf eine geringere Sensitivität hin. Beta ist jedoch rückblickend und basiert auf historischen Daten, sodass es zukünftige Entwicklungen, insbesondere bei wachstumsstarken oder sich schnell verändernden Unternehmen, möglicherweise nicht immer abbildet.

Schließlich spiegelt die Marktrisikoprämie die zusätzliche Rendite wider, die Investoren von Aktien im Vergleich zu risikofreien Anlagen erwarten. Sie zeigt, wie viel "Belohnung" der Markt für "Risiko" verlangt. In wirtschaftlich starken Zeiten kann diese Spanne gering sein. In Phasen der Unsicherheit oder Krise verlangen Investoren eine höhere Kompensation—die Prämie steigt also.

Zusammen ermöglichen diese drei Komponenten die Schätzung der von Eigenkapitalinvestoren geforderten Rendite. Es ist jedoch wichtig zu beachten: Das CAPM geht von effizienten Märkten und rationalen Investoren aus. In der realen Finanzwelt können weitere Risiken—wie unternehmensspezifische Probleme oder geopolitische Schocks—die erforderlichen Renditen beeinflussen, auch wenn sie nicht in die Formel einfließen.

Dieses Fundament wird entscheidend, wenn das CAPM in praktischen Bewertungen angewendet wird. Je besser die einzelnen Bestandteile verstanden werden, desto fundierter ist die Auswahl der richtigen Werte—und genau dort beginnt die reale Finanzwelt.

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