Beispiel Zur Berechnung Der Eigenkapitalkosten
Stellen wir die CAPM- und Build-Up-Methode anhand eines realen Unternehmens – Tesla – gegenüber, um zu veranschaulichen, wie unterschiedliche Eingaben das Ergebnis beeinflussen.
Rückblick auf die CAPM-Formel
Cost of Equity=Rf+β×(Rm−Rf)
Dabei gilt:
- Rf = 4,31 % (risikofreier Zinssatz);
- β = 2,58 (Teslas Beta);
- Rm = 9 % (Marktrendite).
Mit diesen Werten:
Cost of Equity=4,31%+2,58×(9%−4,31%)≈16,14%
Das hohe Beta spiegelt Teslas Volatilität wider, was die Eigenkapitalkosten deutlich erhöht – ein Ausgleich, den Investoren als Entschädigung für das Risiko verlangen.
Build-Up-Methode im Vergleich
Nehmen wir zum Vergleich an:
- Risikofreier Zinssatz: 4,31 %;
- Aktienrisikoprämie: 5 %;
- Größenprämie: 1 %;
- Branchenrisikoprämie: 2 %;
- Unternehmensspezifische Prämie: 1,5 %.
Cost of Equity=4,31%+5%+1%+2%+1,5%=13,81%
Obwohl beide Methoden gültig sind, liefern sie unterschiedliche Ergebnisse. Die Build-Up-Methode führt häufig zu konservativeren Schätzungen für private Unternehmen oder Start-ups, bei denen das Beta nicht eindeutig definiert ist.
- CAPM ist dynamisch und marktbasiert, geeignet für börsennotierte Unternehmen mit verlässlichen Daten;
- Build-Up ist additiv und besser steuerbar, ideal für private oder sehr unsichere Kontexte;
- Die Eigenkapitalkosten sind keine feste Größe – sie spiegeln Annahmen und Kontext wider.
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Rückblick auf die CAPM-Formel
Cost of Equity=Rf+β×(Rm−Rf)
Dabei gilt:
- Rf = 4,31 % (risikofreier Zinssatz);
- β = 2,58 (Teslas Beta);
- Rm = 9 % (Marktrendite).
Mit diesen Werten:
Cost of Equity=4,31%+2,58×(9%−4,31%)≈16,14%
Das hohe Beta spiegelt Teslas Volatilität wider, was die Eigenkapitalkosten deutlich erhöht – ein Ausgleich, den Investoren als Entschädigung für das Risiko verlangen.
Build-Up-Methode im Vergleich
Nehmen wir zum Vergleich an:
- Risikofreier Zinssatz: 4,31 %;
- Aktienrisikoprämie: 5 %;
- Größenprämie: 1 %;
- Branchenrisikoprämie: 2 %;
- Unternehmensspezifische Prämie: 1,5 %.
Cost of Equity=4,31%+5%+1%+2%+1,5%=13,81%
Obwohl beide Methoden gültig sind, liefern sie unterschiedliche Ergebnisse. Die Build-Up-Methode führt häufig zu konservativeren Schätzungen für private Unternehmen oder Start-ups, bei denen das Beta nicht eindeutig definiert ist.
- CAPM ist dynamisch und marktbasiert, geeignet für börsennotierte Unternehmen mit verlässlichen Daten;
- Build-Up ist additiv und besser steuerbar, ideal für private oder sehr unsichere Kontexte;
- Die Eigenkapitalkosten sind keine feste Größe – sie spiegeln Annahmen und Kontext wider.
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