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Lernen Berechnung des Unverschuldeten Freien Cashflows (UFCF) | Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel
course content

Kursinhalt

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel

1. Einführung in die Unternehmensbewertung
2. Verständnis der Discounted-Cash-Flow-(DCF)-Analyse
3. Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
4. WACC, Terminalwert und Sensitivitätsanalyse
6. Praktische DCF-Fallstudie – Unternehmensbewertung in der Praxis

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Berechnung des Unverschuldeten Freien Cashflows (UFCF)

Note
Definition

Unlevered Free Cash Flow (UFCF) ist der von einem Unternehmen generierte Zahlungsmittelüberschuss vor Berücksichtigung von Zinszahlungen oder Schulden. Er stellt die für alle Investoren verfügbaren liquiden Mittel dar—sowohl für Eigenkapital- als auch für Fremdkapitalgeber.

Beim Aufbau eines DCF-Modells ist die Art des verwendeten Cashflows entscheidend. In diesem Kapitel liegt der Fokus auf einer bestimmten Kennzahl: Unlevered Free Cash Flow (UFCF).

Dies unterscheidet sich vom Levered Free Cash Flow (LFCF): dem tatsächlich nach Zins- und Schuldentilgung für Eigenkapitalgeber verfügbaren Zahlungsmittelüberschuss.

Wenn im DCF-Modell der UFCF verwendet wird, ergibt die finale Bewertung den Enterprise Value (den Wert des gesamten Unternehmens, einschließlich Fremd- und Eigenkapital).

Warum UFCF im DCF verwenden?

Die Nutzung des UFCF standardisiert die Bewertung über verschiedene Unternehmen hinweg, unabhängig von deren Kapitalstruktur. Dies ist besonders hilfreich, wenn:

  • Unternehmen mit unterschiedlichen Verschuldungsgraden verglichen werden;

  • Die operative Leistung des Unternehmens und nicht dessen Finanzierungsentscheidungen bewertet werden sollen;

  • Der Wert aus Sicht eines potenziellen Erwerbers geschätzt wird (der die Finanzierungsstruktur ändern könnte).

Hier ist eine Übersicht zur Berechnung des UFCF:

UFCF=EBIT×(1Tax Rate)+Depreciation & AmortizationCapExΔWorking Capital\text{UFCF} = \text{EBIT} \times (1 - \text{Tax Rate}) + \text{Depreciation \& Amortization} - \text{CapEx} - \Delta \text{Working Capital}

Dabei gilt:

  • EBIT – Earnings Before Interest and Taxes;

  • CapEx – Capital Expenditures;

  • Change in Working Capital – Veränderung des Umlaufvermögens abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten über die Zeit.

War alles klar?

Wie können wir es verbessern?

Danke für Ihr Feedback!

Abschnitt 3. Kapitel 1

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Unlevered Free Cash Flow (UFCF) ist der von einem Unternehmen generierte Zahlungsmittelüberschuss vor Berücksichtigung von Zinszahlungen oder Schulden. Er stellt die für alle Investoren verfügbaren liquiden Mittel dar—sowohl für Eigenkapital- als auch für Fremdkapitalgeber.

Beim Aufbau eines DCF-Modells ist die Art des verwendeten Cashflows entscheidend. In diesem Kapitel liegt der Fokus auf einer bestimmten Kennzahl: Unlevered Free Cash Flow (UFCF).

Dies unterscheidet sich vom Levered Free Cash Flow (LFCF): dem tatsächlich nach Zins- und Schuldentilgung für Eigenkapitalgeber verfügbaren Zahlungsmittelüberschuss.

Wenn im DCF-Modell der UFCF verwendet wird, ergibt die finale Bewertung den Enterprise Value (den Wert des gesamten Unternehmens, einschließlich Fremd- und Eigenkapital).

Warum UFCF im DCF verwenden?

Die Nutzung des UFCF standardisiert die Bewertung über verschiedene Unternehmen hinweg, unabhängig von deren Kapitalstruktur. Dies ist besonders hilfreich, wenn:

  • Unternehmen mit unterschiedlichen Verschuldungsgraden verglichen werden;

  • Die operative Leistung des Unternehmens und nicht dessen Finanzierungsentscheidungen bewertet werden sollen;

  • Der Wert aus Sicht eines potenziellen Erwerbers geschätzt wird (der die Finanzierungsstruktur ändern könnte).

Hier ist eine Übersicht zur Berechnung des UFCF:

UFCF=EBIT×(1Tax Rate)+Depreciation & AmortizationCapExΔWorking Capital\text{UFCF} = \text{EBIT} \times (1 - \text{Tax Rate}) + \text{Depreciation \& Amortization} - \text{CapEx} - \Delta \text{Working Capital}

Dabei gilt:

  • EBIT – Earnings Before Interest and Taxes;

  • CapEx – Capital Expenditures;

  • Change in Working Capital – Veränderung des Umlaufvermögens abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten über die Zeit.

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