Transzendente Funktionen
Transzendente Funktionen sind Funktionen, die nicht als endliche Kombination algebraischer Operationen (zum Beispiel Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division und Wurzeln) dargestellt werden können.
Typen und Eigenschaften
1. Exponentialfunktion
Form:
f(x)=a⋅eb(x−c)+d- a: Amplitude, skaliert die Kurve vertikal;
- b: Wachstums- oder Zerfallsrate, bestimmt, wie schnell die Funktion steigt oder fällt;
- c: horizontale Verschiebung, verschiebt die Kurve nach links oder rechts;
- d: vertikale Verschiebung, verschiebt den Graphen nach oben oder unten.
Eigenschaften:
- Steigt schnell an, wenn b>0;
- Fällt gegen Null, wenn b<0;
- Für alle x stets positiv;
- Verläuft durch den Punkt (c,a+d);
- Definitionsbereich: (−∞,∞);
- Wertebereich: (d,∞) falls a>0, oder (−∞,d) falls a<0.
Anwendungsbeispiel: Modellierung von Populationswachstum, radioaktivem Zerfall und Zinseszins.
2. Logarithmusfunktion
Form:
f(x)=alogb(x−c)+d- a: Amplitude, streckt oder staucht die Kurve vertikal;
- b: Basis, bestimmt die Wachstums- oder Zerfallsrate;
- c: horizontale Verschiebung, verschiebt den Graphen nach links oder rechts;
- d: vertikale Verschiebung, verschiebt den Graphen nach oben oder unten.
Eigenschaften:
- Nur für x>c definiert;
- Steigt langsam, wenn x wächst;
- Geht gegen Minus unendlich nahe x=c;
- Verläuft durch den Punkt (c+1,d);
- Definitionsbereich: (c,∞);
- Wertebereich: (−∞,∞).
Anwendungsbeispiel: Messung von Daten mit multiplikativer Veränderung, wie pH-Wert, Schallintensität oder Erdbebenstärke.
3. Trigonometrische Funktion
Form:
f(x)=a⋅trig(bx−c)+dwobei trig sin, cos oder tan sein kann.
- a: Amplitude, steuert die Höhe der Welle;
- b: Zyklen, definiert, wie viele Schwingungen innerhalb einer Periode auftreten;
- c: Horizontale Verschiebung, verschiebt die Welle nach links oder rechts;
- d: Vertikale Verschiebung, verschiebt den Graphen nach oben oder unten.
Verhalten:
- Sinus und Kosinus: schwingen periodisch zwischen −a+d und a+d;
- Tangens: wiederholt sich alle π und besitzt vertikale Asymptoten bei x=2bπ+nπ/b;
- Alle sind periodisch und stetig innerhalb ihrer Definitionsbereiche;
- Definitionsbereich und Wertebereich:
- sin(x),cos(x): Definitionsbereich (−∞,∞), Wertebereich [d−a,d+a];
- tan(x): Definitionsbereich R∖{2bπ+nπ/b}, Wertebereich (−∞,∞).
Anwendungsfall: Modellierung von Zyklen und Schwingungen in der Signalverarbeitung, Physik und Technik.
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Typen und Eigenschaften
1. Exponentialfunktion
Form:
f(x)=a⋅eb(x−c)+d- a: Amplitude, skaliert die Kurve vertikal;
- b: Wachstums- oder Zerfallsrate, bestimmt, wie schnell die Funktion steigt oder fällt;
- c: horizontale Verschiebung, verschiebt die Kurve nach links oder rechts;
- d: vertikale Verschiebung, verschiebt den Graphen nach oben oder unten.
Eigenschaften:
- Steigt schnell an, wenn b>0;
- Fällt gegen Null, wenn b<0;
- Für alle x stets positiv;
- Verläuft durch den Punkt (c,a+d);
- Definitionsbereich: (−∞,∞);
- Wertebereich: (d,∞) falls a>0, oder (−∞,d) falls a<0.
Anwendungsbeispiel: Modellierung von Populationswachstum, radioaktivem Zerfall und Zinseszins.
2. Logarithmusfunktion
Form:
f(x)=alogb(x−c)+d- a: Amplitude, streckt oder staucht die Kurve vertikal;
- b: Basis, bestimmt die Wachstums- oder Zerfallsrate;
- c: horizontale Verschiebung, verschiebt den Graphen nach links oder rechts;
- d: vertikale Verschiebung, verschiebt den Graphen nach oben oder unten.
Eigenschaften:
- Nur für x>c definiert;
- Steigt langsam, wenn x wächst;
- Geht gegen Minus unendlich nahe x=c;
- Verläuft durch den Punkt (c+1,d);
- Definitionsbereich: (c,∞);
- Wertebereich: (−∞,∞).
Anwendungsbeispiel: Messung von Daten mit multiplikativer Veränderung, wie pH-Wert, Schallintensität oder Erdbebenstärke.
3. Trigonometrische Funktion
Form:
f(x)=a⋅trig(bx−c)+dwobei trig sin, cos oder tan sein kann.
- a: Amplitude, steuert die Höhe der Welle;
- b: Zyklen, definiert, wie viele Schwingungen innerhalb einer Periode auftreten;
- c: Horizontale Verschiebung, verschiebt die Welle nach links oder rechts;
- d: Vertikale Verschiebung, verschiebt den Graphen nach oben oder unten.
Verhalten:
- Sinus und Kosinus: schwingen periodisch zwischen −a+d und a+d;
- Tangens: wiederholt sich alle π und besitzt vertikale Asymptoten bei x=2bπ+nπ/b;
- Alle sind periodisch und stetig innerhalb ihrer Definitionsbereiche;
- Definitionsbereich und Wertebereich:
- sin(x),cos(x): Definitionsbereich (−∞,∞), Wertebereich [d−a,d+a];
- tan(x): Definitionsbereich R∖{2bπ+nπ/b}, Wertebereich (−∞,∞).
Anwendungsfall: Modellierung von Zyklen und Schwingungen in der Signalverarbeitung, Physik und Technik.
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