Verstehen von Spieler-Archetypen

Zuvor haben wir darüber gesprochen, dass das ultimative Ziel des Spieldesigns darin besteht, unterhaltsame Erlebnisse zu gestalten, die in den Wünschen und Bedürfnissen der Benutzer verankert sind. Aber wer sind die Spieler und was wissen wir über Menschen, die Spiele spielen?

Dies ist bekannt als die Bartle-Taxonomie der Spielertypen und kann uns helfen, im Designprozess mit Spieler-Archetypen zu navigieren. In Wirklichkeit sind diese jedoch eher ein Spektrum als Pole, was bedeutet, dass Menschen selten rein das eine oder das andere sind.

Laut der Theorie werden diese vier Typen in einem Quadrantenmodell vorgestellt, bei dem die x-Achse die Präferenz für das Erkunden der Welt oder die Interaktion mit anderen Spielern zeigt, und auf der y-Achse haben wir eine Präferenz für Handeln vs. Interagieren.

Mit diesen Werkzeugen in der Hand müssen Sie nun herausfinden, auf welchen Spielertyp Sie in Ihrem Design hauptsächlich abzielen möchten! Versuchen Sie, eine Gruppe auszuwählen und einige Nachforschungen über sie anzustellen. Wenn Sie sich zum Beispiel für Sozializer entscheiden, schauen Sie sich verschiedene Spiele an, die diesen sozialen Aspekt einbringen; zum Beispiel Brettspiele oder digitale Spiele und versuchen Sie, den sozialen Aspekt dieser Spiele zu erfassen.