Grundlagen der Bildverarbeitung

Farbmodelle
Computer speichern und zeigen Bilder mithilfe von Pixeln an, kleinen Quadraten, die ein Bild zusammensetzen. Jeder Pixel enthält Farbinformationen und durch das Zusammenfügen von Millionen dieser Pixel entsteht ein klares Bild. Die Darstellung der Farben hängt von verschiedenen Farbmodellen ab:

• Graustufen: Anstelle von Farben verwendet dieses Modell verschiedene Grautöne (von 0 bis 255), von Weiß bis Schwarz. Es wird häufig in der Schwarzweißfotografie oder in der medizinischen Bildgebung eingesetzt;
• RGB (Rot, Grün, Blau): Das gebräuchlichste Modell, verwendet in Bildschirmen und Kameras. Es kombiniert verschiedene Stufen von 0 bis 255 von rotem, grünem und blauem Licht, um alle möglichen Farben zu erzeugen, was insgesamt über 16 Millionen (256 × 256 × 256) verschiedene Farben ermöglicht;
• HSV (Farbton, Sättigung, Helligkeit): Ein Modell, das Farben auf eine Weise darstellt, die der menschlichen Wahrnehmung näherkommt. Es zerlegt Farben in ihren Typ (Farbton, von 0˚ bis 360˚), Intensität (Sättigung, von 0% bis 100%) und Helligkeit (Wert, von 0% bis 100%).
Vektor- vs. Rastergrafiken

Beim Arbeiten mit Bildern ist es wichtig, die beiden Haupttypen zu kennen: Rastergrafiken und Vektorgrafiken. Jeder Typ hat seine eigene Methode zur Speicherung visueller Daten und wird für unterschiedliche Zwecke verwendet.
Rastergrafiken (Pixelbasiert)
Rastergrafiken bestehen aus winzigen Quadraten, den Pixeln, die in einem Raster angeordnet sind. Jeder Pixel besitzt einen Farbwert, und zusammen ergeben sie das vollständige Bild. Rastergrafiken werden häufig in der Fotografie und auf digitalen Displays verwendet, da sie Details und Farben präzise wiedergeben.
• Gängige Formate: JPEG, PNG, BMP, TIFF;
• Vorteile: hohe Detailgenauigkeit und Farbtiefe;
• Nachteile: Qualitätsverlust beim Vergrößern (Pixelbildung).
Vektorgrafiken (Mathematische Formen)
Vektorgrafiken hingegen bestehen nicht aus Pixeln, sondern aus mathematischen Gleichungen, die Linien, Kurven und Formen definieren. Dadurch können sie beliebig skaliert werden, ohne an Qualität zu verlieren. Diese Grafiken eignen sich ideal für Logos, Symbole und Illustrationen.
• Gängige Formate: SVG, EPS, PDF;
• Vorteile: Skalierbarkeit ohne Qualitätsverlust;
• Nachteile: Nicht geeignet für detailreiche Fotos.
Jedes Format erfüllt einen anderen Zweck, sei es zur Platzersparnis, zur Qualitätserhaltung oder zur Unterstützung spezieller Effekte wie Transparenz. Das Verständnis der Speicherung und Darstellung von Bildern hilft dabei, das richtige Format für jede Aufgabe auszuwählen.
1. Füllen Sie die Lücken aus
2. Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt den Unterschied zwischen Vektor- und Rasterbildern?
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• Graustufen: Anstelle von Farben verwendet dieses Modell verschiedene Grautöne (von 0 bis 255), von Weiß bis Schwarz. Es wird häufig in der Schwarzweißfotografie oder in der medizinischen Bildgebung eingesetzt;
• RGB (Rot, Grün, Blau): Das gebräuchlichste Modell, verwendet in Bildschirmen und Kameras. Es kombiniert verschiedene Stufen von 0 bis 255 von rotem, grünem und blauem Licht, um alle möglichen Farben zu erzeugen, was insgesamt über 16 Millionen (256 × 256 × 256) verschiedene Farben ermöglicht;
• HSV (Farbton, Sättigung, Helligkeit): Ein Modell, das Farben auf eine Weise darstellt, die der menschlichen Wahrnehmung näherkommt. Es zerlegt Farben in ihren Typ (Farbton, von 0˚ bis 360˚), Intensität (Sättigung, von 0% bis 100%) und Helligkeit (Wert, von 0% bis 100%).
Vektor- vs. Rastergrafiken

Beim Arbeiten mit Bildern ist es wichtig, die beiden Haupttypen zu kennen: Rastergrafiken und Vektorgrafiken. Jeder Typ hat seine eigene Methode zur Speicherung visueller Daten und wird für unterschiedliche Zwecke verwendet.
Rastergrafiken (Pixelbasiert)
Rastergrafiken bestehen aus winzigen Quadraten, den Pixeln, die in einem Raster angeordnet sind. Jeder Pixel besitzt einen Farbwert, und zusammen ergeben sie das vollständige Bild. Rastergrafiken werden häufig in der Fotografie und auf digitalen Displays verwendet, da sie Details und Farben präzise wiedergeben.
• Gängige Formate: JPEG, PNG, BMP, TIFF;
• Vorteile: hohe Detailgenauigkeit und Farbtiefe;
• Nachteile: Qualitätsverlust beim Vergrößern (Pixelbildung).
Vektorgrafiken (Mathematische Formen)
Vektorgrafiken hingegen bestehen nicht aus Pixeln, sondern aus mathematischen Gleichungen, die Linien, Kurven und Formen definieren. Dadurch können sie beliebig skaliert werden, ohne an Qualität zu verlieren. Diese Grafiken eignen sich ideal für Logos, Symbole und Illustrationen.
• Gängige Formate: SVG, EPS, PDF;
• Vorteile: Skalierbarkeit ohne Qualitätsverlust;
• Nachteile: Nicht geeignet für detailreiche Fotos.
Jedes Format erfüllt einen anderen Zweck, sei es zur Platzersparnis, zur Qualitätserhaltung oder zur Unterstützung spezieller Effekte wie Transparenz. Das Verständnis der Speicherung und Darstellung von Bildern hilft dabei, das richtige Format für jede Aufgabe auszuwählen.
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